Frau lächelt mit bemaltem Hühnerei in der Hand vor verwischtem Hintergrund, der eine grüne Landschaft zeigt
Ein bemaltes Ei? Genauer gesagt ein Ei mit Impulsen beschriftet und dekoriert. Es hat etwas mit dem Thema zu tun und begleitet mich 7 Tage bis zum 02. Juni 2023. Unten im Text erzähle ich dazu mehr.

Zufall? – Aus verschiedenen Richtungen bekomme ich den Anstoß, mich mit meiner Bestimmung auseinanderzusetzen. Das ist spannend, da ich gerade auch das Gefühl habe seit Ende April auf der Stelle zu treten. Viele Fragen gehen mir durch den Kopf: Wie kann ich das Thema Hochsensibilität rausbringen und bekannter machen? Bin ich überhaupt die Richtige dafür? Wie möchte ich mein Business mit meinen Werten weiter aufbauen? Wie kann ich besonders Hochsensible mit meiner Erfahrung und meinen Tools unterstützen? Was möchte ich eigentlich erreichen?

Das Thema Purpose „fällt“ mir also im richtigen Moment „zu“. Ich nehme die Einladung gerne an. Was ist also mein Warum, meine Bestimmung, der Purpose in meinem Leben?

Ein Ei ist übrigens auch mit im Spiel. Ja, du hast richtig gehört und gesehen, ein Ei – ein ganz normales Hühnerei! Allerdings Bio und von freilaufenden Hühnern, denn das ist mir wichtig. Ich habe es allerdings beschriftet und etwas bemalt, daher auch das Beitragsbild. Ich verrate dir in diesem Beitrag warum und nehme dich mit auf meine kleine Purpose-Reflexion.

Hat überhaupt jede eine Bestimmung?

Bestimmung – das Wort ist so groß und auch irgendwie abschreckend. Habe ich so etwas überhaupt und ist das nicht eine Nummer zu groß? Gibt es die eine Seelenaufgabe in meinem Leben? Habe ich etwas, was dazu beiträgt die Welt zu verbessern? Ich denke gleich an berühmte und spirituell religiöse Persönlichkeiten, die die Welt verbessern und für etwas kämpfen. Spontan kommen mir Gandhi oder Greta Thunberg in den Sinn. Ebenso denke ich an all die Frauen, die aktuell im Iran für ihre Rechte kämpfen und politisch engagierte Menschen.

Am Anfang habe ich mich von solchen Gedanken in die Irre führen lassen. Lange dachte ich, dass es die eine mega große Sache sein muss, die in mir angelegt ist. Finde und lebe ich diese nicht, so ist mein Leben verwirkt. Ich kann mich ohne auch gar nicht richtig entfalten und ein erfülltes Leben leben. Ein klassischer Glaubenssatz oder Mindfuck, der weit verbreitet ist. Die vielen Informationen und Bezeichnungen, die im man im Internet und in anderen Quellen findet, können allerdings auch ziemlich irreführend sein.

Inzwischen weiß ich und bin auch davon überzeugt, dass Bestimmung alles sein kann und jede eine hat. Es muss nicht die eine mega große krasse Sache sein. Ich muss nicht im großen Stil die Welt verbessern, sondern kann auch im Kleinen wirken. Ich wirke bereits dadurch, dass ich meiner Leidenschaft folge und mein Leben lebe, egal in welcher Form und in welchem Beruf, Hobby oder in meinem Alltag. Der Unterschied liegt darin, dass ich es gerne mache und mich dadurch erfüllt fühle. Alleine dadurch, dass ich Dinge vorlebe, kann ich bereits viel bewirken. Das ist etwas, was ich lange unterschätzt habe.

Bestimmung dürfen auch mehrere Dinge sein, denn besonders als Scanner und Person mit viel Vata fällt es mir unglaublich schwer mich auf eine Sache festzulegen. Ich möchte das auch gar nicht und Vielfalt leben. Ich möchte mich immer wieder von neuen Dingen begeistern lassen und sie ausprobieren.

Was ist meine Bestimmung?

Im Rahmen der Challenge : „Blog your purpose“ von Judith Peters nehme ich die Einladung zum Purpose-Bloggen an. Ich breche das große Thema auf die Frage herunter: Was möchte ich bewirken? Dazu reflektiere ich erst einmal über meinen bisherigen Weg.

Gibt es einen roten Faden in meinem bisherigen Leben?

Was wollte ich als kleines Mädchen werden? Ich erinnere mich nicht mehr im Detail daran, eine Sache ist mir allerdings in Erinnerung geblieben. Mein Vater war als Obersteiger im Bergbau tätig und ich hatte ein etwas verklärtes Bild, war es doch so spannend die Ausrüstung zu sehen und vor Ort von draußen in die Tunnel hineinzuschauen. Als ich dann noch hörte, dass es Frauen verboten ist unter Tage zu arbeiten, war ich kurz angefacht. Das heißt nicht, dass ich dieses Ziel verfolgt habe, aber ich erinnere mich an dieses kurze Auflodern und den Gedanken, das kann ja wohl nicht wahr sein und jetzt erst recht. Da kam meine feministische Seite durch. Übrigens ist erst seit 2009 das Arbeitsverbot für Frauen unter Tage aufgehoben. Krass, oder?

Nach dem Abitur wusste ich überhaupt nicht, was ich mit mir anfangen soll. Ich war gut in Sprachen und Deutsch, das waren auch die Fächer, die mir in der Schule Spaß gemacht haben. Gefühlt wussten alle anderen um mich herum, was sie werden wollen. Ich war lost. Ich wollte aber mein eigenes Geld verdienen und auf eigenen Beinen stehen, also habe ich was „Vernünftiges“ gelernt. Wie man das eben so macht und habe eine Ausbildung zur Fachkauffrau für Bürokommunikation mit Zusatz Fremdsprachenkorrespondenz begonnen.

Schnell war klar, dass mich das nicht ausfüllt. So bin ich nach der Ausbildung meinem Herzen gefolgt und habe studiert. Japanologie, Psychologie und interkulturelle Religionswissenschaften waren meine Fächer und ich habe die Zeit genossen. Besonders die Auslandsaufenthalte und Praktika in Japan waren toll, aber komplett ausgefüllt hat mich das Studium auch nicht. An der Uni bleiben wollte ich nicht, durchgezogen habe ich das Studium trotzdem. Was sollte ich denn sonst auch schon machen und sonst hätte ich ja versagt, oder? Heute denke ich anders darüber, damals war ich so in den (vermeintlich?) sozialen Erwartungshaltungen gefangen und hatte Angst vor der Ablehnung und Kritik.

Danach habe ich drei Jahre in Japan als Koordinatorin für internationale Beziehungen gearbeitet und hatte eigentlich vor länger zu bleiben und ganz auszuwandern. Diesen Traum habe ich aber auf Eis gelegt, da es mich doch wieder nach Deutschland gezogen hat. Es folgte dann mehrere Jahre eine Anstellung in einem tollen Unternehmen mit Bezug zu Japan, in dem ich die aus Japan entsandten Kollegen betreut habe. So hatte ich alles, was ich wollte, oder?: Kultur, Sprache und interkulturelle Kommunikation. Erfüllt war ich dennoch nicht. Ich wurde immer gestresster, erschöpfter und unzufriedener. Mir fehlte ein Sinn hinter allem. Geendet ist alles in einem Burn-out, der dazu geführt hat, dass ich mein komplettes Leben überdacht und schrittweise neu gestaltet habe.

Aus der Krise in die Bestimmung(en)?

So gesehen ist es bei mir ein bisschen Klischee. Ich habe erst aus der Krise, dem Burn-out heraus angefangen über meine Bestimmung nachzudenken und mein Leben danach auszurichten. Am Anfang war ich aber verzweifelt, da ich mit dem oben erwähnten Irrglauben gekämpft habe, dass ich mein Leben ohnehin verwirkt habe und es für mich nicht die eine große Sache gibt. Erst als ich losgelassen habe krampfhaft nach meiner Seelenaufgabe zu suchen und der Freude zu folgen, ergab sich eines nach dem anderen. Wichtig war aber die Beschäftigung mit dem Thema und die Klarheit darüber, was ich eigentlich möchte und wie ich leben möchte. Sonst wäre ich heute nicht Ayurveda-Lifestyle Coach, Pranayama und Breathwork Lehrerin, Sound Healerin, Yin Yoga Lehrerin und ganzheitliche Beraterin.

Ich habe mit Begeisterung mein Wissen erweitert, auch wenn mir zu Beginn der rote Faden fehlte alles zusammenzubringen. Mit der Erkenntnis, dass ich selbst hochsensibel bin, hat dann auf einmal alles Sinn ergeben und mir so viel erklärt. Dabei ging es nicht nur um mein ganzes bisheriges Leben und meine Verhaltens- und Denkmuster, sondern auch um das ganze Wissen und die Tools, die ich jetzt an der Hand habe.

Als Hochsensible für Hochsensible!

Ich bin hochsensibel! – Seitdem ich das weiß, hat sich für mich unglaublich viel verändert. So viele Dinge in meinem Leben ergeben jetzt einen Sinn und lassen sich erklären. Ich verstehe mich so viel besser und bin viel mehr in meiner Energie und Balance statt müde und energielos. Und das wünsche ich mir für andere Hochsensible auch und möchte meine Erfahrung und mein Wissen weitergeben!

Mir hat zwar die Therapie im Rahmen des Burn-outs bereits sehr geholfen wieder mit mir selbst in Kontakt zu kommen und gut mit mir und Stress umzugehen, aber ich habe mir viele Bedürfnisse nicht eingestanden. Etliche Zweifel waren noch da.

„Hochsensibles Mimöschen“

Ständig dieses Gefühl nicht mithalten zu können. Der Gedanke nicht belastbar zu sein und einfach irgendwie nicht in diese Welt zu passen. Eine Haut, die oft verrückt spielt und sehr empfindlich ist, Augen, die schnell tränen und bei Reizüberflutung Tunnelblick und kaum noch die Möglichkeit Dinge differenziert wahrzunehmen und zu genießen. Stress bei Menschenansammlungen, Stress aus dem Haus zu gehen, Stress bei Terminen, Stress bei vermeintlich normalen Tätigkeiten, die mich doch nicht stressen sollten.

Dann das Gedankenkreisen, sich einen Kopf um alles und jede zu machen und das häufige Gefühl etwas falsch zu machen. Vibes, Schwingungen und Emotionen von anderen Personen, die ich unbewusst wahrnehme. Den Weltschmerz fühlen und mitleiden. Gespräche in der Bahn oder am Nebentisch, die ich nicht ausblenden kann. Ich kann mich schwer konzentrieren und brauche viel Zeit für mich. Welche Einladung nehme ich an und welche nicht? Ich kann doch jetzt nicht schon wieder absagen, aber eigentlich will ich einfach nur Zuhause ein Buch lesen und meine Ruhe haben. Dann ist da aber auch wieder der Drang nach Abenteuern, ein ewiges Hin- und Hergerissen sein. All dies sind klassische Dinge, die meine Hochsensibilität u. a. ausmachen.

Sätze wie: „Jetzt mach dir doch nicht so einen Kopf!“, „Sei doch einfach mal gechillt!“, „Stell dich nicht so an!“, „Du bist nicht aus Zucker!“, „Welches Geräusch oder welche Gespräche meinst du denn, ich höre nichts.“ oder ähnlich begleiten mich schon mein Leben lang. Hilfreich ist das überhaupt nicht, im Gegenteil, sie ließen mich an mir selbst zweifeln.

Seit ich von meiner Hochsensibilität weiß, kann ich ganz anders damit umgehen. Mein Gehirn ist von Geburt an besonders und filtert und verarbeitet anders. Ebenso wie bei ca. 15 bis 20 % der Bevölkerung, die ebenfalls hochsensibel sind. Ich bin also nicht alleine und genauso richtig wie ich bin! Das Thema Hochsensibilität ist allerdings noch sehr unbekannt und wenig erforscht, so war es auch in meiner Therapie kein Thema und das muss sich ändern!

Empowerment für Hochsensible

Es hat für mich einiges geändert zu wissen, dass ich nicht alleine bin. Und das „Kind“ hat sogar einen Namen! – Hochsensibilität. Es ist schade, dass ich mich nicht vorher schon einfach so annehmen konnte wie ich bin, aber mit dem ganzen Äußeren, dass mir immer impliziert hat, dass mit mir etwas nicht stimmt, ist das auch ganz schön schwer. Zu wissen, dass ich genauso sein darf wie ich bin, genauso richtig bin und eine besondere Gabe mitbekommen habe, ist unglaublich befreiend! Es gibt mir Kraft und hat mir auch geholfen mich besser zu verstehen und noch mehr auf mich und meine Bedürfnisse zu achten. Ich bin eben nicht wie der Durchschnitt und darf anders auf mich aufpassen und stolz auf meine Stärken sein.

Du bist genauso richtig, wie du bist!

Genau das ist es auch, was mich brennen lässt und was ich weitergeben möchte! Ich bestärke Hochsensible darin, dass sie genauso richtig sind wie sie sind. Ich unterstütze sie dabei, in ihrem herausfordernden Alltag in ihrer inneren Balance und Kraft zu bleiben. Hier spielen die eigenen Bedürfnisse eine große Rolle, die im eigenen Leben oberste Priorität haben sollten. Viel zu schnell stellen Hochsensible ihre eigenen Bedürfnisse hinten an, lassen sich von ihrem Umfeld vereinnahmen und kommen in die Erschöpfung und Reizüberflutung. Das muss nicht sein, denn entgegen vieler Vorurteile ist man als Hochsensible nicht zur Erschöpfung, Reizüberflutung und Abschottung verdammt. Man kann viel für sich tun. Hier gilt es mit seiner Hochsensibilität optimal zu leben und seine Stärken zu erkennen.

Ich lebe es vor und helfe anderen in ihre Stabilität zu kommen und sich auch mit anderen Hochsensiblen auszutauschen. In der Gruppe sind wir stark und stützen uns gegenseitig. Mir tut der Austausch mit anderen Hochsensiblen sehr gut, denn ich brauche mich nicht erklären, kann einfach ich selbst sein und alle wissen (oftmals schmunzelnd und mitfühlend), was ich meine, wenn ich von meinen Alltagesepisoden erzähle.

Hochsensibilität muss bekannter werden!

Das Thema Hochsensibilität muss raus in die Welt! Zum einen möchte ich mit meiner Arbeit dazu beitragen, dass das Thema bekannter wird, damit mehr Hochsensible von ihren Hochsensibilität erfahren und davon profitieren, zum anderen möchte ich dadurch mehr Verständnis schaffen.

Ich möchte ein Gegengewicht setzen zum vermeintlich „Normalen“ und was man alles so zu tun und zu leisten hat und ein Umdenken in unserer Leistungsgesellschaft anregen. Jede hat ihren Platz in dieser Gesellschaft und muss mit ihren Potentialen geschätzt und gefördert statt kritisiert und bemängelt werden. Besonders Hochsensible und auch introvertierte Menschen haben viel zu geben und zu sagen, wenn man sie lässt. Leider werden sie oft von den Lauten und Extrovertierten übertönt.

Ein Gegenpol gegen das „Höher, schneller, weiter“

Ich bin der festen Überzeugung, dass uns unsere Leistungsgesellschaft nicht gut tut. Ich behaupte sogar sie macht uns krank in der Form, wie wir sie aktuell leben und aufgebaut haben. Es wird alles schnelllebiger und hektischer. Hier und da werden wir von Reizen überflutet, man versucht uns etwas zu verkaufen, uns von etwas zu überzeugen, es blinkt und piepst überall. Mit steigender Informationsflut sinkt die Aufmerksamkeitsspanne erschreckend und dann wollen uns irgendwelche Algorithmen auch noch vorschreiben, wie oft und häufig wir auf sozialen Kanälen zu posten haben. Es reicht!

Ich habe bewusst etwas überspitzt geschrieben, aber so kommt es mir als Hochsensible vor. Unabhängig davon, ob man hochsensibel ist oder nicht, ist die heutige moderne westliche Lebensart nicht für unser Gehirn ausgelegt. Wir sind fast alle latent reizüberflutet und unsere Gehirne laufen heiß, wenn wir nicht ein Gegengewicht dazu finden.

Dann kommen noch vermeintlich gesellschaftliche Normen und Standards dazu, die besonders in kapitalistisch geprägten Nationen zu finden sind. Entsprechend „höher, schneller, weiter“ hat man leistungsfähig zu sein, ausdauernd, fleissig und belastbar. Emotionen werden keinesfalls gezeigt, Weinen ist eine Schwäche, Pausen sind was für Weicheier. Stärke ist Trumpf und das Streben nach gesellschaftlichem Status, Macht und Geld stehen im Vordergrund. Stress ist en vogue. Der Mensch geht dabei unter. Wir verlieren immer mehr den Bezug zu unserer Intuition, zu unserem Körper und unseren Bedürfnissen. Damit verlieren wir uns letztendlich selbst.

Es gibt erfreulicher Weise immer mehr Gegenmodelle und ein Umdenken, aber die Mühlen mahlen langsam. Währenddessen nehmen die sogenannten Zivilisationskrankheiten zu, immer mehr Mitarbeiter fallen wegen psychischer Erkrankungen wie Burn-out oder Depressionen aus. Ich möchte hier auf verschiedensten Ebenen ein Gegengewicht setzen und anregen Dinge zu hinterfragen und zu verändern.

Für Entspannung und Pausen als oberste Priorität!

Wie oft glauben wir, dass wir erst Pause machen dürfen, wenn wir etwas geschafft haben? Dabei sagt mir mein Körper ganz genau, wenn er eine Pause braucht. Ich muss nur hinhören. Das durfte ich selbst auch erst einmal wieder lernen. Pause machen bevor ich mich total verausgabe und in der Reizüberflutung lande.

Inzwischen plane ich mir Pausen jeden Tag gezielt ein und mache regelmäßig einen Check-up in mich selbst, um zu spüren, wie es mir geht. Ich habe am eigenen Leib erfahren, dass es langfristig nicht reicht, nur von Wochenende zu Wochenende und Urlaub zu Urlaub zu leben. Das füllt die verbrauchten Akkus irgendwann nicht mehr auf. Das Zauberwort sind hier regelmäßige Pausen und bewusste – wirkliche! – Entspannung, dazu gehört nicht Chillen vor dem Fernseher.

Ich möchte aus meiner Erfahrung heraus mit meiner Arbeit Menschen in die Selbstwirksamkeit bringen, für sich ausreichend gesunde Routinen zur Entspannung in den Alltag einzubauen und Pausen einzuplanen, wenn es der Körper braucht. Ich möchte den Menschen Achtsamkeit nahebringen. Der Ayurveda liefert wertvolle Impulse, die den Menschen in seiner Gesamtheit betrachten mit Körper, Geist und Seele. Ein Aspekt dieser holistischen Herangehensweise ist, dass regelmäßige Pausen, tagtäglich, ein absolutes Muss sind.

Frau im Schneidersitz, entspannt vor 2 Kristallklangschalen, mit Klöppel in der Hand. Zartfließende Vorhänge im Hintergrund, eine ruhige und weiche Atmosphäre
Sound Healing mit Kristallklangschalen & Pranayama in Köln. Die Arbeit macht mir unglaublich viel Spass. Ich liebe es nach den Sessions in total entspannte und glückliche Gesichter zu schauen.

Mir ist es ein Herzensthema diesen Aspekt immer wieder in meinem Klassen und Workshops zu vermitteln. Ich lebe es in meinem Alltag u. a. mit der Atmung, also Pranayama und Breathwork, Yin Yoga, Klangbädern und ayurvedischen Routinen. Das gebe ich auch in meinen Klassen weiter. Wichtig ist mir immer der Aspekt zur Selbstwirksamkeit, also immer wieder Dinge zu vermitteln, die man einfach und unkompliziert selbst ohne Begleitung in seinen Alltag integrieren kann.

Für mehr Intuition und Individualität

In unserer westlichen Welt zählen Zahlen, Daten, Fakten. Was nicht wissenschaftlich belegt werden kann, hat häufig keine Relevanz und wird stellenweise belächelt. Wir messen und vergleichen anhand von Standardwerten und pressen Individuen in Schemata. Aber kann das überhaupt funktionieren so unterschiedlich wie wir alle sind? Der Ayurveda betrachtet und begleitet jeden Menschen individuell, denn wir sind alle einzigartig und sollten uns das auch immer wieder bewußt machen. Ayurvedisch zu leben heißt auch im Einklang mit mir und mit der Natur. Ich bin ein Mikrokosmos in der Welt und mit allem in Verbindung.

Auf den Körper hören – sich spüren

Wir haben von der Natur bereits ein Wunderwerk geschenkt bekommen – unseren Körper. Und unser Körper weiß genau was wir brauchen. Er kommuniziert permanent mit uns. Wir haben im Laufe unseres Lebens nur verlernt hinzuhören und seine Sprache zu verstehen. Jede Beschwerde oder Erkrankung die ich habe, ist ein Signal meines Körpers, manchmal auch schon ein Hilfeschrei etwas zu verändern.

Mir ist es unglaublich wichtig, Menschen wieder zu sich selbst zurück zu führen und ins Spüren zu bringen. Quasi nach dem Motto raus aus dem Kopf und rein ins Herz und in das Bauchgefühl – in die Intuition. Alles andere macht aus meiner Erfahrung heraus unglücklich und gegebenenfalls langfristig auch krank.

Ich lebe es vor. Ich folge vermehrt meiner Intuition und der Freude, entgegen vieler Konventionen und vermeintlicher Erwartungshaltungen an mich. Das ist nicht immer leicht, aber mir geht es unglaublich gut damit! So ernähre ich mich beispielsweise intuitiv mit ayurvedischen Grundlagen, „Teilzeit vegan“ und achte auf meine Bedürfnisse.

Zurück zur (eigenen) Natur

Ich bin der festen Überzeugung, dass wir in einer vielen besseren Welt leben würden, wenn mehr Menschen in ihrer Balance sind und ihre eigene Natur fernab von gesellschaftlichen Konventionen leben. Es würde uns gesamtheitlich nicht nur einfach gesundheitlich besser gehen, ich denke auch, dass wir dann ganz anders mit unserer Umwelt und Natur umgehen würden.

Wir sind so daran gewöhnt uns abzulenken und nicht mehr zu fühlen, dass wir uns auch soweit von der Natur entfernt haben, dass wir uns größtenteils nicht mehr als Teil von ihr betrachten. Wie kann sonst all das passieren, was in der Welt passiert? Kriege, Hungersnöte und Umweltzerstörung sind Beispiele dafür. Wie kann es sonst sein, dass ich Menschen und Tiere aus Profitgier bestialisch quäle und ihnen jeglichen Wert abspreche? Ich finde das unglaublich erschreckend und möchte hier meinen kleinen Beitrag leisten, in dem ich Menschen wieder zurück zur Natur bringe und nachhaltig lebe. Dazu weiter unten in Punkt 6.

Für Mehrwert, Qualität, Fairness und Authentizität

Ich lehne toxisches Marketing ab, dass die negativen Gefühle und Ängste von Kundinnen triggert. Man sieht das so oft und es scheint leider auch zu funktionieren. Von Fairness keine Spur. Wir sind umgeben von raffinierten Marketing-Strategien und Spezialisten werden herangezogen, um unsere Aufmerksamkeit zu gewinnen. Wir werden manipulativ in Mangeldenken gebracht und unsere Gefühle angesprochen, denn Emotionen lassen uns kaufen, oftmals ganz unbewußt.

Als Unternehmerin bin ich mit meinen Kundinnen auf Augenhöhe! Ich würde auch mit ihnen einen Kaffee trinken gehen. Ich stelle mich ganz auf sie ein und möchte Qualität statt Quantität liefern. Das liegt mir besonders als Hochsensible am Herzen, denn mir ist Tiefgang wichtiger als oberflächliches Geplänkel. Dies spiegelt sich auch in meiner Arbeit wieder. Ich nehme mir Zeit, mir ist ein fairer und freundschaftlicher Umgang miteinander wichtig. Entgegen manipulativer Trends, egal wie lukrativ sie sind, möchte ich ein positives Gegenbeispiel sein!

Ich nutze zwar Instagram und Co., merke aber wie es mich zunehmend ermüdet und manchmal auch nervt. Alles ist so kurzlebig und viele versuchen den ominösen Algorithmus zu schlagen. Inzwischen denke ich mir, sch… auf den Algorithmus. Das ist auch mit ein Grund warum ich blogge. Mir macht es nicht nur viel Spaß, ich hinterlasse auch dauerhaft etwas und kann Mehrwert bieten. Dabei sehen viele das Bloggen als out, veraltet und nicht profitabel an. Ich sehe das als dynamische Bloggerin, wie Judith Peters es so schön nennt, anders. Zwar möchte ich auch gefunden werden und befasse mich mit SEO, aber mir geht es nicht um Strategien, sondern darum etwas zu vermitteln, Mehrwert zu liefern, mich zu zeigen, Dinge vorzuleben, anzuregen und einfach Spaß am Schreiben zu haben. Mehr Mehrwert entgegen Trends!

Auf meinem Blog gelten auch meine Regeln. Pippi Langstrumpf wusste es schon: „Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt!“ Das nenne ich mal Frauenpower! Das geht nicht auf Social Media Kanälen, die ständig ihre Strategien ändern und mich in eine Abhängigkeit bringen. Außerdem tun sie mir auch nicht gut, ebenso wenig meinen Kundinnen. Gerade als Hochsensible merke ich, wie leicht ich mich ablenken lasse und scrolle dann auf einmal durch Katzenvideos oder schaue Auszüge von Friends an. Dadurch verliere ich wertvolle Lebenszeit und denke, dass es auch gerade für Hochsensible entspannter und wertvoller ist, einen Blog zu lesen anstatt in Social Media herumzuscrollen und sich zu verlieren. Reizüberflutung ist hier quasi vorprogrammiert. In einem Blog findet man die Inhalte jederzeit unkompliziert und entspannt wieder und verpasst nichts ohne abgelenkt zu werden.

Ich möchte mit meiner Hochsensibilität in Einklang wertvollen Input liefern, inspirieren und aus meinem Leben als Hochsensible teilen.

Ich stehe für Authentizität! Wir haben genug Scheinwelt mit retuschierten Bildern und verstellten Persönlichkeiten um uns herum in den Medien und auf Instagram. Alles ist auf Hochglanz poliert und glattgebügelt. Da haben Menschen keine Poren und keine Mimik. Meine Bilder sind ohne Filter und häufig auch ohne Make-up. Das hat mich einige Überwindung gekostet, auch wenn ich mit Make-up „nur“ Mascara und Concealer meine. Häufig sieht man auch meine unreine Haut. Zwar achte ich zugegeben auf gutes Licht und die Bilder von professionellen Foto-Shootings sind bearbeitet, aber nicht in dem Sinne, dass etwas retuschiert wurde oder mich nicht so zeigt wie ich bin.

Das heißt auch, dass ich zu meinen Fehlern stehe und nicht versuche mich auf ein hohes Ross zu stellen. Ich gaukele keine Perfektion vor. Ich lebe nicht immer optimal in Balance, achte bei viel Pensum nicht immer auf mich und meine Pausen, obwohl ich es besser weiß. Aber ich weiß damit umzugehen. Ich habe auch schlechte Tage und möchte alles hinschmeissen. Es gibt auch manchmal Tage, da wünsche ich mir nicht hochsensibel zu sein, so sehr ich die Vorzüge zu schätzen weiß. Aber genau das macht mich aus und gehört auch einfach zum Leben dazu.

Für Gender Equality

Bei diesem Thema könnte ich jetzt richtig ausholen, fasse mich aber kurz. Es gibt so viel, was mich triggert. Ich engagiere mich zwar nicht aktiv für den Feminismus, betrachte mich aber als Feministin.

Zwar geht es uns als Frauen in Deutschland vergleichsweise gut, aber wir sind noch sehr weit entfernt von Gleichberechtigung. Vielleicht wird es diese auch niemals geben, auch wenn es immer mehr tolle Bewegungen und Bewusstsein für die Ungleichbehandlung zwischen Männer und Frauen gibt. Klischees und Vorurteile über das vermeintlich schwache Geschlecht sind erschreckend tief verankert, auch bei uns Frauen selbst. Eine schon etwas ältere Kampagne für mehr Selbstbewusstsein ist #WieeinMädchen. Dieses Video zeigt uns sehr gut gemacht unsere Klischees und tiefsitzenden Vorurteile auf. Warum ist „Wie ein Mädchen rennen“ oder „Wie ein Mädchen werfen“ eine Beleidigung und eine Schwäche?

Ich möchte einen Beitrag leisten, indem ich immer mal wieder über solche Kampagnen poste. Ich habe mich zwar größtenteils gegen das Gendern entschieden, nutze dafür aber aktiv die weibliche Form. Vielleicht hast du das schon bemerkt, auch wenn ich es hier und da mal vergesse und nicht alle Artikel bearbeitet habe. Meine Kundinnen sind ohnehin überwiegend Frauen und alle Männer dennoch herzlich eingeladen. Inspiriert dazu wurde ich übrigens auch von Judith Peters (alle guten Dinge sind drei). Sie meinte mal, dass sie sich schon immer darüber gewundert hat, dass in dem Moment, wo ein Mann einen Hörsaal betritt, in dem bislang nur Kommilitoninnen saßen, aus den Kommilitoninnen auf einmal Kommilitonen werden. Wortklauberei? Vielleicht. Ich möchte damit aber ein Zeichen setzen. Es ist Zeit für die weibliche Form! Es ist die Zeit für die Frauen!

Ich lebe nachhaltig – no plastic = fantastic!

Mir ist wichtig, welchen Fußabdruck ich in dieser Welt hinterlasse! Ich bin immer wieder erstaunt wie sorglos und unmöglich sich andere benehmen. Warum ist es beispielsweise schon so normal eine Kippe einfach irgendwo auszudrücken und hinzuschmeissen? Leute nehmt euren Müll und sonst was alles doch bitte wieder mit nach Hause und entsorgt es da. Unsere Umwelt ist keine Müllkippe!

Vorbild sein

Ich möchte ein Vorbild sein. Ich achte inzwischen sehr darauf, was ich konsumiere und wen ich unterstütze. Wir vergessen im Alltag oft, wie viel wir bereits (be)wirken, wenn wir eine Kaufentscheidung treffen. Immer noch gilt geiz ist geil, aber zu welchem Preis? Fast Fashion ist eine einzige ökologische Katastrophe, Plastik ist in mehr Dingen als man denkt und wir vergiften uns mit unsichtbarem Mikroplastik immer mehr.

Konsum möglichst nachhaltig, ethisch und fair

Ich lebe Nachhaltigkeit, indem ich Fair Fashion oder gebrauchte Kleidung kaufe. Zudem habe ich sehr viel aussortiert und lebe minimalistisch. Ich bin zwar keine klassische Minimalistin, aber ich habe mich sehr verkleinert und auf das Notwendigste beschränkt. Das tut richtig gut. Es schafft nicht nur räumlich Platz, sondern auch im Geist und es entlastet den Geldbeutel. Vor jedem Kauf frage ich mich, brauche ich das wirklich? Hat das einen Platz bei mir zu Hause? In den allermeisten Fällen muss bei einem Neukauf dann auch ein anderes Teil gehen.

Ich lege Wert auf Qualität, damit die Dinge auch lange halten und ich keine Ressourcen verschwende und unnötig Müll erzeuge. Dazu gehört auch Dinge zu reparieren statt sie zu neu zu kaufen und zu ersetzen, wenn es möglich ist. Ein wichtiges Zeichen gegen die geplante Obsoleszenz, die mich rasend macht, auch wenn darüber Uneinigkeit besteht. So bin auch Fan von Repair-Cafés und habe einige Dinge mit Kintsugi repariert, die mir am Herzen liegen.

Ich achte bei allen Einkäufen darauf, wo ich kaufe. Viele Firmen versuchen inzwischen geschickt auf den Nachhaltigkeits-Boom aufzuspringen, da er profitabel wird. Sie versuchen mit Greenwashing Kundinnen anzuziehen. Ich finde das schlichtweg pervers. Mir ist es umso wichtiger hinzuschauen, wo ich mein Geld lasse, wem ich damit meine Stimme und auch einen Teil Macht schenke. Ich unterstütze gerne nachhaltige Label und kleinere Shops, wenn möglich. Ich kaufe unverpackt ein, regional und ernähre mich saisonal. Als Konsumentin kann ich so viel mehr bewirken als viele denken.

Ich versuche Mikroplastik zu vermeiden

Und dann ist da das große Thema mit dem Plastik und Mikroplastik. Es ist überall, so auch in unserer Kleidung, in Kosmetik und in Waschmaschinenpulver. Und ich bin ein bisschen stolz darauf, dass ich Freunde bereits inspiriert habe hier genau hinzusehen. Sie waren geschockt, dass in ihren Spülmitteltabs Mikroplastik war. An dieser Stelle eine kleine Werbung für die kostenlose App Codecheck, die mich begleitet. Sie zeigt bei Kosmetika nicht nur Plastik an, sondern auch gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe und Palmöl. Am Anfang macht es richtig Spass wie eine Detektivin durch die Läden zu gehen und zu scannen. Und wenn du 5 Minuten Zeit hast, dann schaue dir zum Thema Mikroplastik das tolle Gedicht von Rita Apel als Poetry Slam an. Sie hat es auf ihrer Startseite als „Das Kindergedicht vom Mikroplastik“ verlinkt. Es ist schon etwas älter, aber ich liebe es nach wie vor.

Darüber hinaus bin ich Fledermaus-Patin und unterstütze auch Schildkröten, genauer gesagt Melo. Das hängt übrigens mit meinem Krafttier zusammen, das ich auf einer schamanischen Reise getroffen habe.

Bild einer Postkarte mit einer Meeresschildkröte. Auf dem Text steht "Treffe Melo". Es steht eine Beschreibung zu der Meeresschildkröte und ist ein QR-Code zum Tracken abgebildet.
Das ist Melo und ich kann ihn tracken!

Hier lebe ich also vor und hoffe, dass ich Menschen damit inspirieren kann. Man kann auf so vielen Ebenen etwas tun.

Die Sache mit dem Ei

In der Yin Yoga Coaching Ausbildung bei Andrea Huson habe die Aufgabe mitbekommen, mich mit meinem Genius und meiner Vision auseinanderzusetzen.

Die eigene Essenz – Genius

Dieses Thema geht noch ein bisschen tiefer als die Bestimmung. Es ist das große Ganze, was darüber steht und in einem Begriff bzw. einer Aussage alles umfasst. Das, was ich übergeordnet mitbekommen habe, um der Welt zu geben. Mein Seelenauftrag und meine Essenz. Tatsächlich ist da aktuell noch eine Art Leere, was nicht schlimm ist. Es kann auch sein, dass ich meinen Genius nicht finde, aber mich begleiten unterstützend 3 Impulse, die für mich ausgewählt bzw. in einer Vollmondnacht gezogen wurden:

  1. Vertrauen fassen
  2. Was überrascht mich an mir selbst immer wieder?
  3. Wann fühle ich mich frei?

Tatsächlich passen diese Impulse sehr gut zu mir, denn mir fällt es schwer Vertrauen zu fassen, auch wenn ich daran arbeite und immer mehr der Überzeugung bin, dass alles was passiert seinen Sinn hat. Mein Urvertrauen entwickelt sich also. Die anderen beiden Impulse helfen mir noch einmal hinzuschauen, worin ich gut bin, was mich ausmacht und was mir Freude bereitet.

Schamanisches Ritual

Es besteht die Einladung in einer Art schamanischem Ritual rund um Beltane, auch wenn ich etwas spät dran bin, mit dem Ei zu arbeiten. Das Ei steht hierbei stellvertretend für den Samen, den ich in die Welt pflanzen möchte. Da ich keine Vision habe, habe ich das Ei mit den Impulsfragen dekoriert und es ist 7 Tage lang in meiner Nähe. Die 7 Tage stehen für eine Zeit der Häutung, danach bringe ich das Ei in seinem Zustand, egal ob heile oder eventuell zerbrochen, in die Erde an einem Platz, an dem ich immer mal wieder vorbeikommen und innehalten kann.

Optimaler Weise sollte das Ei in direkter Körpernähe sein, das hat bei mir aber nicht funktioniert. Ich mag es unkompliziert und pragmatisch. Neugierig bin ich dennoch und bei schamanischen Ritualen begeistert dabei, so liegt das Ei jetzt bei allen möglichen Aktivitäten neben mir und ist in meiner Nähe. Aktuell ist es also quasi mein Blog-Budd“ei

Bild eines aufgeklappten Laptop auf einem Holztisch auf dem Balkon mit Blick ins Grüne. Daneben liegt ein dekoriertes Ei und es steht eine Tasse mit Blumenmotiv.
Mein Blog-Budd“ei“ und ich bei der Arbeit auf Balkonien 😉

Ich bin gespannt, was in den nächsten Tagen noch kommt und sich daraus entwickelt. Alles darf sein und kann passieren.

Auch du kannst etwas bewirken!

Wie du an meinem Beispiel siehst, kann man auf verschiedenen Ebenen viel mehr bewirken als man auf den ersten Blick meint. Vielleicht inspiriert dich das, auch einmal über deinen Purpose nachzudenken?

Ich möchte alle Hochsensiblen empowern, das Thema Hochsensibilität bekannt machen und ein Umdenken in unserer Leistungsgesellschaft anregen. Ich möchte ein Gegenpol sein zum „höher, schneller, weiter“, für mehr Akzeptanz, Menschlichkeit, Fairness, Qualität, Gleichberechtigung und Authentizität.

Ich möchte die Menschen wieder in die Achtsamkeit bringen, zurück zu sich selbst und in Einklang mit der Natur und Umwelt. Wir haben in diesem Leben nur diesen einen wundervollen Körper und unsere Natur geschenkt bekommen. Wir stehen mit allem in Verbindung, also lasst uns auch entsprechend gut mit uns und miteinander umgehen!

Was möchtest du bewirken? Kannst du dich mit ein paar Punkten identifizieren?

Wenn Fragen zum Thema Hochsensibilität hast oder mit mir zusammen deine Themen besprechen möchtest, dann melde dich gerne jederzeit unverbindlich per Mail bei mir.

Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir einen Kommentar hinterlässt. Ich bin gespannt, von dir zu lesen.